Das umfassende Servicepaket für das Gefahrstoffmanagement in der Schule
Die Software-Lösung enthält:
Ausführliche Online-Hilfe und Online-Handbuch, Internet-Service, User-Support und ein Kompendium Gefahrstoff-Management komplettieren das umfangreiche Service-Paket.
Hans Joachim Bezler (†) war Schulleiter i. R. und langjähriges Mitglied in verschiedenen Arbeitsgruppen, insbesondere der RiSU-Expertengruppe der KMK, zu den Themen Sicherheit und Gefahrstoffe an Schulen.
Volker Hildebrandt ist Schulleiter sowie Lehrer für Physik, Chemie und Informatik. Er berät das Hessische Kultusministerium in Fragen des Arbeitsschutzes, der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes.
Email: Hildebrandt@d-giss.de
Fax: 03212-2981358
Nadja Kämpf ist Lehrerin für Chemie, Mathematik und Informatik.
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Der Fachbeirat
Hans Joachim Bezler (†) (Autor)
Volker Hildebrandt (Autor)
Dr. Christa Jansen (Consulting)
Dr. Margot Janzen (Diplom Chemikerin, IPN Kiel)
Nadja Kämpf (Oberstudienrätin, HOLA-Hanau)
Dr. Georg Köhler (Schulleiter, Dietzenbach)
Gernot Leinert (Geschäftsführer Universum-Verlag)
Prof. Dr. Arnim Lühken (J.W. Goethe – Universität Frankfurt)
Jörg Rosenbruch (Préparateur Europäische Schule Karlsruhe)
Dr. Jens Salzner (J.W. Goethe – Universität Frankfurt)
Dr. Peter Schindler (Regulatory Excellence & Efficiency, Merck Darmstadt)
Dr. Michael Theisen (Chemieschule Dr. Elhardt, München)
Alfred Tompert (Klett-Verlag)
Gefährdungsbeurteilungen einfach und rechtssicher erstellen
Die Gefährdungsbeurteilung steht im Mittelpunkt der Gefahrstoffverordnung. Noch bevor eine Tätigkeit mit Gefahrstoffen aufgenommen wird, muss sie von einer fachkundigen Person durchgeführt und dokumentiert werden. D-GISS erleichtert Ihnen die Erstellung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung.
Sie können mit D-GISS mitgelieferte Gefährdungsbeurteilungen bearbeiten, als PDF-Datei abspeichern oder selbst weitere erstellen, auch diese speichern und bei veränderten Versuchsbedingungen aktualisieren, sie ex- und importieren. Auf diese Weise ist es möglich, bestehende Gefährdungsbeurteilungen, zum Beispiel aus Standardversuchen, für die Schule an neue Versuchsbedingungen anzupassen.
Ausführliche Hinweise zum Verfahren stehen im Programm-Handbuch zu D-GISS zur Verfügung.
Bei Bedarf oder je nach landesspezifischer Vorgabe kann die Gefährdungsbeurteilung auch ausgedruckt und unterschrieben werden.
D-GISS kooperiert mit Inverkehrbringern von Gefahrstoffen sowie mit Schulbuchverlagen. Die Software enthält mehr als 1.400 Gefährdungsbeurteilungen, die man nach Herkunft (Bundesland, Universitäten, Verlagen) und Thema filtern oder auch über die Freitext-Suche auswählen kann.
Enthalten sind unter anderem Gefährdungsbeurteilungen und Beschreibungen aus Schulversuchen aus folgenden Lehrwerken:
Ernst Klett Verlag
Lehrwerk 756060, Elemente Chemie Mittelstufe, Allgemeine Ausgabe ab 2019
Lehrwerk 756311, Elemente Chemie 8-10 Baden-Württemberg ab 2018
Lehrwerk 756890, Elemente Chemie Einführungsphase Niedersachsen ab 2018
Lehrwerk 756891, Elemente Chemie Oberstufe Niedersachsen ab 2019
Lehrwerk 756141, Elemente Chemie 7-10 Nordrhein-Westfalen ab 2019
Lehrwerk 756900, Elemente Chemie Oberstufe, Allgemeine Ausgabe ab 2019
C.C. Buchner Verlag
Lehrwerk 05041, Chemie 8 NTG Bayern
Die GefBU des Projekts CHEM2DO® der Wacker Chemie AG sind ebenfalls enthalten.
Programmteile und Funktionen
D-GISS besteht aus folgenden Programmteilen: Steuerprogramm und Datenbank.
Diese unterstützen Sie bei der Umsetzung der bestehenden Rechtsvorschriften für die Schulen und bieten Ihnen folgende Möglichkeiten an:
Das Steuerprogramm stellt eine Benutzeroberfläche dar und ermöglicht eine Übersicht über die vorhandenen Programmteile, Textsammlungen und die Datenbank. Von hier aus können Sie zu den gewünschten Inhalten navigieren und sich sowohl über Chemikalien zu Aufbewahrung, Tätigkeiten und Entsorgung informieren, als auch Betriebsanweisungen, Checklisten und Vorschriften aufrufen. Viele Menüpunkte öffnen Adobe-Reader-Dateien.
Die Datenbank stellt ein eigenständiges Programmteil dar und enthält in der Version 25 – 2021 Daten zu mehr als 2.250 Chemikalien (Reinstoffe und Stoffgemische) mit zahlreichen Formularübersichten für Recherchen. Mit den integrierten Modulen für die Gefährdungsbeurteilungen, den Etikettendruck und die Bestandsverwaltung (inkl. z. B. Entsorgungslisten, Erfassung entzündbarer Flüssigkeiten, Bestelllisten bei Lieferanten) und Export-/Importroutinen lassen sich alle an der Schule vorhandenen Chemikalien komfortabel verwalten. Eigene Datensätze können ergänzend generiert werden.
Vorhanden sind darüber hinaus auch Datenblätter, zunächst mehr als 1.400 Gefährdungsbeurteilungen, schulspezifische Betriebsanweisungen, Übersichten, Informationen und Erläuterungen zu Gefahrstoffeinstufungen und -klassifikationen.
In der Datenbank sind u. a. der Ausdruck von Datenblättern, Etiketten, Listen und Karteikarten sowie erstellte Entsorgungs- und Bestelllisten möglich.
Die Datensätze zu den Chemikalien enthalten folgende Angaben: Stoffbezeichnungen, Synonyme, Spezifikationen zu Konzentrationen, CAS-Nr., EG-Nummer, Formeln mit relevanten Strukturmerkmalen, Einstufung nach CLP-VO/GHS mit Piktogrammen, Maßnahmen gem. GefStoffV bzw. RiSU, besondere gesundheitliche Risiken (KMR-Einstufungen), AGW-Grenzwerte mit Angaben zur Berechnung von Spitzenexpositionen, Überschreitungsfaktor gem. TRGS 900, Hinweise zum Freisetzungsverhalten, WGK-Einstufung, Grenzkonzentrationen für die Risikominderung, Molare Masse, Schmelztemperatur, Siedetemperatur, Entsorgungspfad mit Vorbehandlungsmaßnahmen, Standort, Gebindegröße/Anzahl.
Der direkte Aufruf des Datensatzes in der Referenzdatenbank GESTIS und das verknüpfte Sicherheitsdatenblatt (SDB) – soweit vorhanden – ist zusätzlich möglich.
Beispieldatenblatt am Bildschirm mit Einstufung nach CLP-VO/GHS
Reiter 1: Einstufung
Reiter 2: Maßnahmen gem. GefStoffV/RiSU
Reiter 3: Kennzeichnung
Reiter 4: Online-Recherche GESTIS
Reiter 5: SDB
Beispieldatenblatt – in Printform
Zur Technik:
Die Datenbank benötigt Microsoft Access 2003, 2007, 2010 oder 2013. Falls Sie keine der genannten Versionen besitzen, können Sie eine mitgelieferte Runtime-Version auf Ihrem Rechner installieren. Die Datenbank läuft mit 32bit und 64bit Versionen von Access.
Schulen sollen Gefahrstoffe gemäß Gefahrstoffverordnung und RiSU einheitlich kennzeichnen. Seit 1. Juni 2016 gilt das auch für die Kennzeichnung von Gemischen auf Gefäßen. Mit den Etikettenvorlagen von D-GISS lassen sich vollständige, RiSU-konforme Etiketten leicht erzeugen.
Die Etiketten können mit D-GISS grundsätzlich auf zwei unterschiedliche Weisen ausgedruckt werden:
Außerdem möglich ist ein Etikettendruck nach vereinfachter Kennzeichnung gemäß RISU 2016 und 2019.
Alle Etiketten können bequem in unterschiedlichen Größen ausgedruckt werden.
Beispiel-Etiketten ab der Version 24 – 2020
Bestandsetiketten oder Stoffetiketten mit vollständiger Kennzeichnung oder vereinfachter Kennzeichnung gem. RiSU 2016 und RiSU 2019:
Nützliche Links
Auf dieser Seite finden Sie empfehlenswerte und nützliche Links zum Thema Gefahrstoffe und Sicherheit in der Schule. Klicken Sie auf den jeweiligen Link und erfahren Sie mehr.
Regelwerk des DGUV: Hier haben Sie einen direkten Zugriff auf die einschlägigen Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
„Die sichere Schule“ – Unfallkasse NRW: Empfehlenswerte Anwendung mit ausführlichen Infos zu verschiedenen Themen und zur Umsetzung der einschlägigen Verordnungen
Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht (NEU RiSU 2019): Hier finden Sie die KMK-Empfehlung im Netz. (Dateigröße ca. 5MB)
GESTIS Stoffdatenbank: Gefahrstoffdatenbank der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Gefahrstoffdatenbank der Länder (GdL): Gemeinsame Stoffdatenbank der Bundesländer
Adressensammlung
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und die jeweiligen gesetzlichen Unfallversicherungsträger der Länder stellen zahlreiche Informationen, Links und Statistiken zu den Themen Arbeitsschutz sowie Arbeitssicherheit zur Verfügung.
Das IFA unterstützt die gesetzlichen Unfallversicherungsträger in Deutschland und deren Institutionen schwerpunktmäßig bei naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz und stellt entsprechende Informationen bereit.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) stellt Informationen zur Verfügung, die sich mit Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, der Arbeitsschutzausstellung DASA, Anmeldungen beim Chemikaliengesetz und Forschungsprojekten beschäftigen.
Die Überwachungspflicht gem. GefStoffV macht in besonderen Fällen die analytische Überprüfung der Einhaltung der Luftgrenzwerte am Arbeitsplatz erforderlich. Diese Überprüfungen dürfen nur von akkreditierten Messstellen vorgenommen werden. Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (BMA) gibt diese Liste im Bundesarbeitsblatt bekannt.
Das Umweltbundesamt hält umweltrelevante Informationen bereit, über die in Datenbanken, Fachbibliotheken und „Daten und Fakten“ recherchiert werden kann.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung stellt in einer Datenbank Informationen über 3000 haushaltsrelevante Stoffe und Zubereitungen zur Verfügung.